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Burnhard Club
Gas- oder Kohlegrill – was ist besser?
Gasgrill
17. Juni 2024

Gas- oder Kohlegrill – was ist besser?

Neuen Grill gefällig? Da stellt sich schnell die Frage: Moderner Gasgrill oder klassischer Holzkohlegrill? Schmeckts vom Gasgrill genauso gut wie vom Kohlegrill? Wie genau unterschieden sich die beiden Grilltypen? Und welcher ist der bessere von beiden? Wir liefern dir die Antworten und haben alle wichtigen Aspekte sowie Vor- und Nachteile in unserem Vergleich übersichtlich für dich zusammengefasst.


ÜBERBLICK: Vor- & Nachteile

1. Geschmack

2. Gesundheit

3. Umwelt

4. Lebensdauer

5. Zeitaufwand

6. Komfort & Bedienung

7. Rauchentwicklung

8. Leistung & Hitze

9. Einsatzorte & Mobilität

10. (Multi-)Funktionalität

11. Sicherheit

12. Preis

FAZIT: Welcher ist besser?

Gasgrill vs. Kohlegrill – Vor- & Nachteile auf einen Blick

Gasgrill Vorteile

+ Schnelle Einsatzbereitschaft & geringer Zeitaufwand
+ Einfache & flexible Temperaturkontrolle
+ Sauberkeit & einfache Reinigung
+ Geringe Rauchentwicklung: meist auf Balkonen erlaubt
+ Multi-Funktionalität & Vielseitigkeit: verschiedene Hitzezonen für indirektes Grillen, Brennertypen, Features & Zubehör
+ Komfort: angenehme Arbeitshöhe & Stauraum (bei größeren Modellen)
+ Geringere Umweltbelastung
+ Geringere Brandgefahr

Gasgrill Nachteile

- Weniger „ursprüngliches Grillfeeling
- Mobilität & hohes Gewicht: nur spezielle Modelle sind transportabel, abhängig von Gasversorgung
- Regelmäßige Wartung der Brenner nötig
- Anfälliger für technische Defekte und Gaslecks
- Höherer Preis/ Anschaffungskosten

Kohlegrill Vorteile

+ „Ursprüngliches Grillfeeling“ mit Feuer und Glut
+ Mobilität & geringes Gewicht: Viele Modelle sind transportabel
Keine regelmäßige Wartung nötig
Weniger anfällig für technische Defekte, keine Gaslecks
Geringerer Preis/ Anschaffungskosten

Kohlegrill Nachteile

- Höherer Zeitaufwand: Längere Aufheiz- & Abkühlzeiten
Schwierige & unflexible Temperaturkontrolle
Aufwändigere Reinigung & Entsorgung der Kohle/Asche
Unvermeidbare Rauchentwicklung: meist nicht auf Balkonen erlaubt
- Weniger Vielseitigkeit: nur eine Hitzequelle, indirektes Grillen nur eingeschränkt möglich

Weniger Komfort: keine Hitzesteuerung, meist kein Stauraum

Höhere Umweltbelastung

- Höhere Brandgefahr durch Funkenflug

Grillen mit Gas oder Kohle – macht der Grill einen Unterschied?

„Grillen besser mit Kohle oder Gas?“ Wohl kaum eine Frage wird in der Grill-Community hitziger und emotionaler diskutiert. Wir klären auf und nehmen zunächst die elementaren Bereiche Geschmack, Gesundheit, Umwelt, Lebensdauer und mehr unter die Lupe – gibt es wirklich einen Unterschied zwischen Kohle- und Gasgrill und wenn ja, wo und wie groß ist er tatsächlich?

Geschmack: Schmeckt's vom Gasgrill, wie vom Kohlegrill?

Gasgrill vs. Holzkohlegrill – wer gewinnt beim Geschmack? Auf diese Frage behaupten viele Grillfans bis heute, dass nur Holzkohle für das „echte“ Grillaroma sorgen kann und man den Unterschied zum Gasgrill schmeckt. Das entspricht allerdings nicht der Realität.

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Die reine Hitze bzw. Flamme – egal ob durch Kohle oder Gas erzeugt – hat keinen Eigengeschmack. Das, was den typischen Grillgeschmack ausmacht, ist …

  • die Maillard-Reaktion, die durch Hitzeeinwirkung beim Braten und Grillen die Zuckermoleküle des Grillguts mit bestimmten Aminosäuren reagieren und so Röstaromen und Grillstreifen entstehen lässt. Das passiert bereits ab 140 °C.

  • die „Drippings“ also all das, was von deinem Grillgut tropft – Fleischsaft, Proteine, Zucker, Öle und Gewürze „verpuffen“ in der Hitze unter dem Rost, steigen nach oben, heften sich dort wieder an euer Grillgut und sorgen für zusätzlichen Geschmack.

Beim Kohlegrill passiert das auf der glühenden Holzkohle, beim Gasgrill gibt es dafür die so genannten „Flavor Bars“, „Flammenverteiler“ oder „Aromaschienen“, die über den Brennerstäben liegen. Diese heizen sich auf, lassen alle Drippings verdampfen und erzeugen so denselben Effekt.

Während das „ursprüngliche Grillfeeling“ mit Feuer und Glut beim Kohlegrillen stärker sein mag, gibt es geschmacklich also keinen Unterschied zwischen Gas- und Kohlegrill

Den ultimativen Beweis dafür ...

... liefert dir Grill-Guru Freddi im Video mit dem Grillvergleich Gas vs. Kohle inklusive Selbstversuch mit Blindverkostung:

Gesundheit: Ist der Gas- oder Kohlegrill gesünder?

Das Grillen mit Gas ist zwar nicht pauschal gesünder, es macht gesundes Grillen durch die einfache Bedienung und mehr Kontrolle allerdings etwas einfacher. Das Grillen mit Kohle birgt in Sachen Gesundheit mehr potenzielle Risiken, speziell für Grillanfänger. Beim Kohlegrillen braucht es also etwas mehr Wissen, Erfahrung und Können im Umgang mit dem Grill, um diese bewusst zu vermeiden:

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  • Ist die Kohle beim Grillen noch nicht weiß und komplett durchgeglüht, weil die Ungeduld zu groß war, können schädliche Dämpfe des Grillanzünders in das Grillgut einziehen. Dieses Risiko besteht beim Anzünden des Gasgrills auf Knopfdruck nicht.
  • Durch die unpräzise Hitzesteuerung kann das Grillgut auf dem Kohlegrill schneller Mal verbrennen und schwarz werden. Durch eine zu starke Hitzeeinwirkung kann an verbrannten Stellen die potenziell gesundheitsschädliche Substanz „Acrylamid“ entstehen.
  • Klar kann auch beim Gasgrill passieren – besonders bei Infrarothitze ist auch hier Vorsicht geboten – allerdings lässt sich, um dies zu vermeiden, die Gasgrilltemperatur auf Knopfdruck schnell und einfach regeln.
  • Durch das Verbrennen der Drippings und Fettreste in der Kohle kann über dem Kohlegrill gesundheitsschädlicher Ruß entstehen, der sich auf dem Grillgut ablagert – beim Gasgrill tropft das überschüssige Fett durch die Flavor Bars und landet in der dafür vorgesehenen Auffangschale, statt weiter zu verbrennen.

Umwelt: Ist das Grillen mit Gas oder Kohle nachhaltiger?

Kurz gesagt: Was den CO2 Ausstoß angeht, ist das Grillen mit Gas im Vergleich zur Kohle umweltfreundlicher. Zu diesem Ergebnis kommen mehrere Studien, u.a. die der Schweizer Umweltberatung „Atlantic Consulting“, die die CO2-Bilanz beider Grilltypen bereits 2009 verglichen hat. Dazu wurden beide Grilltypen 150-mal je eine Stunde lang laufengelassen:

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  • Der Holzkohlegrill setzte 6,7 kg CO2 frei

  • Der Gasgrill setzte 2,3 kg CO2 frei

  • Auch die Herstellung der Brennstoffe wurde einbezogen: Grillkohle erzeugt ca. 3 kg, Gas nur 0,12 kg pro Einsatz

  • Demnach ist der CO2 Ausstoß beim Kohlegrillen in etwa 3-Mal höher als beim Gasgrillen


Übrigens: Neben Gas als Brennstoff ist laut Ökobilanz-Studie des TÜV Rheinland von 2011 ist auch pflanzliches Grillgut im Vergleich zu tierischem deutlich nachhaltiger.

Lebensdauer: Ist ein Gasgrill oder Holzkohlegrill langlebiger?

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Grundsätzlich lässt sich nicht pauschal sagen, dass einer der beiden der Langlebigere ist – ein hochwertiger und gut gepflegter Holzkohlegrill kann genauso lange halten, wie ein entsprechender Gasgrill und umgekehrt.

Wie langlebig dein Grill ist, hängt in erster Linie von den verbauten Materialien sowie von deiner Pflege, Wartung und Nutzungshäufigkeit ab. Das heißt die Lebensdauer ist weniger abhängig vom Grilltypen als vielmehr von der Qualität des individuellen Modells.

Ein paar positive und negative Faktoren, die sich auf die Lebensdauer auswirken können, lassen sich aber übergreifend für beide Grilltypen festhalten:

Gasgrills ...

... sind meist aus robustem Edelstahl oder beschichtetem Stahl gefertigt, das macht sie widerstandsfähig gegen Witterung und Rost.


Dazu sind sie einfach zu reinigen und sehr pflegeleicht.


Verschleißteile lassen sich meist ausbauen und einfach ersetzen.


Dafür ist die verbaute Technik im Gasgrill ist komplexer und damit anfälliger für Verschleiß und technische Probleme.


Bei technischen Problemen müssen Einzelteile ausgebaut und ersetzt werden.

Kohlegrills ...

... haben eine einfachere Konstruktion ohne bewegliche Teile und Technik, das macht sie weniger anfällig für technische Probleme.


Hochwertige Holzkohlegrills sind aus witterungsbeständigen Materialien gefertigt, allerdings gilt das nicht für alle. Im günstigeren Preissegement bestehen sie oft nur aus dünnerem Metall, was sie für Rost anfälliger macht.


Die Reinigung des Grills und die Beseitigung der Kohle ist aufwendiger, was eine gute Pflege erschwert.

Zeitaufwand: Dauert das Gas- oder Kohlegrillen länger?

Design ohne Titel

In Sachen Zeit und Spontanität kann besonders der Gasgrill punkten:

Sowohl das Anfeuern als auch die Reinigung geht hier im Vergleich zum Kohlegrill wesentlich schneller und mit weniger Entsorgungsaufwand.

Gasgrills ...

... sind schnell grillbereit und der Zeitaufwand beim Gasgrillen ist gering


Ein Gasgrill lässt sich jederzeit auf Knopfdruck entzünden.


Nach nur ca. 10 Minuten Aufheizzeit ist er ready to grill. Nach dem Brutzeln kannst du den Gasgrill einfach ausbrennen und ausschalten – feddich.

Kohlegrills ...

... brauchen etwas mehr Zeit


Damit du grillen kannst, musst du die Kohle mit Grillanzünder entzünden und die Kohle mindestens 30 Minuten durchbrennen lassen, bis sie weiß ist und glüht.


Nach dem Grillen muss die durchgeglühte Kohle des Kohlegrills erst komplett auskühlen, bis du sie gefahrlos entsorgen und den Kohlegrill reinigen kannst.

Komfort & Bedienung: Welcher Grilltyp liefert das bessere Handling?

Komfort EARL

In Sachen Komfort heißt der klare Sieger: Gasgrill!

Während Kohlegrills eher einfach aufgebaut und weniger auf Komfort ausgerichtet sind, bieten dir Gasgrills (je nach gewählter Ausstattung) das "Rundum-sorglos-Paket" beim Grillen.

Mit Premium-Gasgrills wie unserer EARL-Serie kannst du nicht nur komfortabel grillen sondern auch dein komplettes Equipment extra easy in Schubladen und Unterschrank verstauen!

Gasgrills ...

... lassen sich auf Knopfdruck einfach ein- und ausschalten, auch die Temperatur lässt sich einfach hoch und runter regeln.


Dadurch, dass du die Brenner einzeln zünden kannst, ist auch indirektes Grillen sehr einfach möglich. Verschiedene Brenner-Arten von Stabbrennern über Infrarot-Keramikbrenner, bis hin zu Heckbrennern bieten verschiedene Funktionen für komfortables Grillen.


Größere Gasgrills besitzen neben großer Grillfläche und angenehmer Arbeitshöhe außerdem häufig einen Unterschrank, der zusätzlichen Stauraum für Zubehör und Gasflasche bietet.

Kohlegrills ...

... können die Temperatur nicht so gezielt steuern – als Griller musst du Geschick und Geduld beim Anzünden beweisen und dich in Sachen Temperatur eher den herrschenden Bedingungen und dem Tempo der Kohle anpassen.


Indirektes Grillen ist mit Kohle nicht ganz so einfach – hier musst du meist selbst Hand anlegen und die Kohle in nur einer Hälfte des Grills verteilen, um dir selbst eine indirekte Grillfläche zu schaffen.


Holzkohlegrills bieten meist keinen Stauraum für Zubehör.

Rauchentwicklung: Was qualmt mehr, Gas oder Kohle?

Rauchentwicklung

Wenn dir raucharmes Grillen wichtig ist, liegst du mit dem Gasgrill richtig.

Zum Grillen auf dem Balkon oder direkt neben den Nachbarn, wo beißender Qualm und Rauchschwaden beim Kohleanzünden und Brutzeln schnell mal zu Ärger führen können, kann der Gasgrill die rauchärmere Alternative sein.

Gasgrills ...

... bleiben beim Entzünden und Aufheizen quasi rauchfrei. 


Beim Grillen und Ausbrennen kann sich geringfügig Rauch entwickeln. Wenn du deinen Gasgrill aber gut pflegst, sollte sich das in Grenzen halten – darum sind Gasgrills häufig auch auf Balkonen erlaubt.

Kohlegrills ...

... kommen selten ohne Rauchentwicklung aus, hier lässt sie sich leider kaum vermeiden.


Besonders bevor die Kohlen glühen, lassen Anzünder und Feuer in der Vorbereitungsphase Qualm und Geruch aufsteigen – darum sind Kohlegrills auf Balkonen häufig nicht erlaubt.

Leistung & Hitze: Liefert Gas oder Kohle mehr Power?

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Power liefern dir beide Grilltypen – gezielter einsetzen, konstant halten und auf die Spitze treiben kannst du sie aber mit den Brennern des Gasgrills.

Welche Temperatur tatsächlich am Rost bzw. deinem Grillgut ankommt, hängt bei beiden Grilltypen immer von der Außentemperatur sowie Dämmung (und Brenneranlage) deines Grills ab.

Gasgrills ...

... können beim Verbrennen von Gas eine Temperatur von bis 900-1.000 °C erreichen. Diese Maximaltemperatur ist besonders beim scharfen Angrillen von Steaks über dem Infrarot-Keramikbrenner hilfreich.


Die volle Hitze brauchst du beim Grillen aber nur selten. Garraumtemperaturen von über 300 °C, die dir Gasgrills bieten, reichen da locker aus!


Vorteil: Beim Gasgrill kannst du deine Hitze in verschiedenen Zonen sehr gezielt einsetzen und besonders konstant halten. Mit dem Gasgrill hast du die beste Kontrolle und Konstanz.

Kohlegrills ...

... können beim Verbrennen der Kohle eine Temperatur von 700-800 °C erreichen.


Bei geschlossenem Deckel erreicht ein Kohlegrill ähnliche Garraumtemperaturen wie ein Gasgrill. 


Beim Grillen ohne Deckel geht die meiste Hitze jedoch durch die große Fläche schnell nach oben verloren, da du sie beim Kohlegrillen weniger gezielt ausrichten und nicht konstant halten kannst. Hier gilt: eine Hitze für alles.

Einsatzorte & Mobilität: Mit welchem kannst du wo Grillen?

Mobilität

Möchtest du nur zu Hause grillen und wo? Oder brauchst du einen Grill für unterwegs? Beim Thema "Einsatzort" kommt es auf den Einsatzzweck des Grills sowie deine Wohnsituation bzw. die individuellen Gegebenheiten an, ob Kohle oder Gas für dich das Rennen macht:

Nicht jeder will seinen grill mitnehmen. Wenn du im eigenen Garten oder auf der Terrasse zu Hause grillen willst, machst du mit beiden Grilltypen nichts verkehrt.

In Sachen Mobilität sieht es ähnlich aus: In aufgebautem und leerem Zustand kannst du einen klassischen Kohle-Kugelgrill (je nach Größe) meist gut transportieren.

Allerdings muss auch ein Gasgrill nicht immer groß und schwer sein – es gibt mittlerweile verschiedene Varianten und Gasgrillmodelle für weniger Platz und zum Grillen unterwegs!

Gasgrills ...

... kannst du im Garten und auf der Terrasse verwenden. Aufgrund der geringen Rauchentwicklung sind sie häufig auch auf Balkonen erlaubt.


Große Gasgrillwagen sind durch ihr hohes Gewicht dafür nur eingeschränkt mobil. Es gibt aber auch kompakte und flexible Gasgrillmodelle wie unser WAYNE oder FRED Jr. für weniger Platz.


Noch einen Schritt weiter kannst du mit mobilen Campinggrills, wie unserem JONES gehen: Der ist mit seiner klappbaren Bauweise darauf ausgelegt, ihn einfach zum Camping, Picknick oder auf Festivals mitzunehmen und mit Gaskartuschen zu betreiben.

Kohlegrills ...

... kannst du im Garten und auf der Terrasse nutzen. Aufgrund der unvermeidlichen Rauchentwicklung sind sie auf Balkonen häufig nicht erlaubt.


Ein klassischer kleiner Kugelgrill lässt sich durch sein geringes Gewicht und kleine Größe zum Picknickgrillen prima mitnehmen.


Auf Festivals ist das Grillen mit Kohle wegen des Funkenflugs und der höheren Brandgefahr mittlerweile oft nicht mehr gestattet.

(Multi-)Funktionalität: Gasgrill oder Kohlegrill – welcher kann mehr?

Funktionalität

Für beide Grilltypen gibt es viel Zubehör, dass mehr möglich macht als die schlichte Grillwurst.


Der Gasgrill macht dir vielseitiges Grillen aber noch leichter als der Kohlegrill und bietet dir mit zahlreichen Features und Gasgrillzubehör mehr Optionen, dich am Rost auszutoben!

Gasgrills ...

... machen vielseitiges Grillen leicht!


Verschiedene Brennertypen zum Steak angrillen bei hohen Temperaturen oder praktischem Spießgrillen, Hitzezonen zum direkten und indirekten Grillen von Fleisch, Fisch und Gemüse, Features wie externe Kochfelder auf denen du parallel Topf oder Pfanne benutzen kannst bieten dir zahlreiche Grilloptionen.


Umfassendes Zubehör wie Drehspieß, Grillplatten, Burger-Set und Co. machen jeden Gasgrill schnell zur vollausgestatteten Outdoor-Küche, die viel mehr kann als nur Bratwurst.

Kohlegrills ...

... bringen ebenfalls viel Zubehör mit, dass mehr als schlichtes Bratwurstgrillen ermöglicht.


Im direkten Vergleich zum Gasgrill bieten sie aber weniger flexible Möglichkeiten den Grill vielseitig zu nutzen, da die einzelne Hitzequelle, die sich nur schwer steuern lässt Einschränkungen mit sich bringt.

Sicherheit: Sind Gas- und Kohlegrill gleich safe?

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Bei richtiger Handhabung sind aber beide Grilltypen sicher.

Insgesamt bieten Gasgrills eine etwas höhere Sicherheit, insbesondere in Bezug auf die Kontrolle der Flamme und die Reduktion von Funkenflug.

Bei beiden Grilltypen kommt es aber in erster Linie darauf an, alle Sicherheitsmaßnahmen (Gasgrill: Gasflasche anschließen & lagern, Wartung / Kohlegrill: Anzünden, offenes Feuer) konsequent zu beachten.

Gasgrills

Da sich bei Gasgrills die Flamme leicht kontrollieren, sofort ein- und ausschalten lässt und keine Asche oder fliegende Funken erzeugt, ist die Brandgefahr bei diesem Grilltyp sehr gering.


Risiken beim Gasgrill können Gaslecks, unsachgemäße Lagerung der Gasflasche und Fettbrände bei unzureichender Reinigung des Grills sein. Solange du aber alle Sicherheitsmaßnahmen einhältst, ist das Risiko dafür sehr gering.

Kohlegrills

Die Gefahr von Gaslecks und Fettbränden besteht bei Holzkohlegrills nicht. Allerdings lassen sich hier Flamme und Hitze nur schwer kontrollieren und glühende Kohle schwieriger löschen.


Durch Asche und Funkenflug besteht hier höhere Brandgefahr für die Umgebung.

Reinigung & Pflege: Ist der Gas- oder Kohlegrill pflegeleichter?

Gasgrill Reinigung

Der Gasgrill macht dir Reinigung und Pflege im regelmäßigen Gebrauch einfacher und verursacht weniger Schmutz als der Kohlegrill.

Dafür ist beim Kohlegrill keine Wartung nötig.

Gasgrills ...

... machen dir die Reinigung nach jedem Grillen besonders leicht: Roste abbürsten, Brenner auf Vollgas stellen, Fett und Essensreste 10 Minuten ausbrennen lassen – feddich.


Die Fettauffangschale nach ein paar Sessions leeren und verschmutzte Edelstahlteile (Flavor Bars und Edelstahlroste) für ein sauberes Flammenbild hin und wieder in der Spülmaschine reinigen. Gusseisenroste regelmäßig abbürsten, fetten, einbrennen und trocken lagern.


Eine Grundreinigung mit Grillreinigern und Reinigung der Brenner ist 1–3-mal im Jahr (je nach Nutzungshäufigkeit) ausreichend.


Technische Teile solltest du regelmäßig warten und auf ihre Funktion überprüfen.

Kohlegrills ...

...musst du nach jedem Grillen leeren und die Asche entsorgen. Auch die Lüftungsschlitze und Grillrost sollten von eingebrannten Resten befreit werden.


Das Problem: Bevor du deinen Kohlegrill leeren kannst, musst du nach jedem Grillen warten, bis die Kohle komplett ausgekühlt ist.


Eine Wartung ist bei einem Kohlegrill nicht nötig, da keine technischen Teile verbaut sind.

Preis: Welcher ist günstiger – Gas- oder Kohlegrill?

Den Preis-Sieg steckt sich der Kohlegrill in die Tasche!

Beide Grilltypen gibt es in unterschiedlichen Qualitäten und Preisklassen, mit einem Kohlegrill kommst du aber meist günstiger weg.

Gasgrills ...

... sind teurer in der Anschaffung:


Einfache Modelle gibt’s ab 100-150 Euro, gute Qualität ab 300 Euro, Premium-Modelle ab 1.000 Euro aufwärts – immer in Abhängigkeit von Größe und Ausstattung.


Auch die laufenden Kosten für Gasflaschen sind etwas höher, jedoch hält eine Flasche auch länger als ein Sack Kohle im Vergleich.

Kohlegrills ...

... sind günstiger in der Anschaffung, besonders im Einsteigerbereich:


Einfache Modelle bekommst du schon ab 20-50 Euro, gute Qualität ab 100 Euro, Premium-Modelle ab 800 Euro.


Auch die laufenden Kosten für Kohle und Anzünder sind sehr gering.

Fazit: Was ist besser – Gas- oder Holzkohlegrill?

Kurz gesagt: Nicht bei allen Aspekten gibt es einen klaren Sieger. Für den Geschmack macht es entgegen der Meinung vieler tatsächlich keinen Unterschied, ob du mit Gas oder Kohle grillst. Auch bei Gesundheit und Lebensdauer sind Gas- und Kohlegrills in etwa gleich auf – hier hängt Vieles mehr vom individuellen Grillmodell und dem Grillverhalten als vom Brennstoff ab.

Der Kohlegrill ist ideal für Grillliebhaber, die für das traditionelle Grillgefühl mit Kohle und Feuer weniger Komfort, wie längere Wartezeiten, schwierigere Temperaturkontrolle, aufwändigere Reinigung und eine höhere Umweltbelastung gerne in Kauf nehmen. Unterm Strich bietet er im direkten Vergleich weniger Vorteile als ein Gasgrill.

Der Gasgrill kann mit mehr Vorteilen – besonders in Sachen Komfort – punkten: Er ist die richtige Wahl für alle, die schnell, bequem, flexibel, sauber und viel(seitig) grillen möchten. Wenn dazu die einfache Temperaturkontrolle und geringere Umweltbelastung die etwas höheren Anschaffungskosten für dich rechtfertigen, ist der Gasgrill die passende Wahl für dich!

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Ist ein Gasgrill für dich der richtige?

Ob Balkongrill, mobiler Klapp- & Campinggrill, ultimativer Allrounder oder Premium-Klasse – finde hier den Gasgrill, der genau zu dir und deinen Anforderungen passt!

Mehr Gasgrill-Wissen!

Lisa Kilimann
Lisa Kilimann
Miss Mayonnaise

Ob Hash Browns, Miso-Aubergine oder spicy Blumenkohl-Wings – hell, yes! Lisa weiß nicht NUR Steak und Co. in ihrer Grillzange zu schätzen! Denn ihre größte kulinarische Liebe gilt den heimlichen Stars am BBQ-Buffet: Beilagen und Dips! Besonders bei selfmade Pommes mit 'nem extra dicken Klecks Mayo macht ihr BURNHARD-Herz 'nen heftigen Hüpfer! Ob mit oder ohne Fleisch – mit Kilimann wird’s killer, Mann!