Wenn's was gibt, das Korea noch erfolgreicher exportiert als gehypte K-Pop-Bands, dann ist es eine echt stabile Griller-Kultur. Während bei Korean Beef aber jeder gleich an Bulgogi und Korean BBQ denkt, finde ich auch die geschmorte Variante richtig nice! Dazu wandle ich mein Gusseisen am Grill gern mal zum Hot Pot um und lasse darin Flank Steak Streifen mit Sojasauce, Fond, Sesamöl und Gewürzen so lange schmoren, bis das Fleisch butterzart ist.
Gewürze, Schärfegrad und Toppings lassen sich natürlich easy anpassen. Ich persönlich steh auf die Frische von Koriander und Frühlingszwiebeln in Kombination mit dem süßlich-pikantem Rindfleisch. Wer bei scharfem Essen allerdings eher Schnappatmung kriegt, benutzt einfach weniger Gochugaru, ersetzt einen Teil durch Rauchpaprika… oder gönnt sich eine Extraladung Reis zum Neutralisieren.
MEIN TIPP:
Dir ist am Grill mehr nach was auf die Faust statt Tellergericht? Dann gönn dir richtig stabile Asian Fusion! Schnapp dir einfach ein paar softe Buns (oder sogar gedämpfte Bao Buns) und bau dir mit einem Asia Cole Slaw und Kimchi Mayo einen Asia Burger der Extraklasse!
Zutaten
Für 4 Portionen
Equipment
Nährwerte Pro Portion
Zubereitung in 6 Schritten
Flank Steak gegen die Faser in mundgerechte Stücke schneiden. Fleisch und Speisestärke in einer Schüssel vermengen.
Gasgrill auf hohe direkte Hitze vorheizen.
Knoblauch und Zwiebeln schälen und fein hacken. Zusammen mit den übrigen Zutaten (bis auf das Fleisch) in der Kastenform vermengen und in der direkten Zone des Gasgrills aufkochen lassen.
Temperatur reduzieren und Grill auf indirekte Hitze umstellen, Fleisch zugeben und alles in der indirekten Zone etwa 3 Stunden köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist.
Koriander und Frühlingszwiebeln waschen und trocken schütteln. Koriander fein hacken, Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Reis kochen.
Korean Beef auf Reis servieren und mit Röstzwiebeln, Koriander und Frühlingszwiebeln bestreuen.