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Burnhard Club
Rinderrouladen mit Serviettenknödeln
Rind
2 Std. 30 Min.
Mittel

Rinderrouladen mit Serviettenknödeln

Rindfleisch, Speck, Zwiebeln, Gewürzgurken – klar, ich rede von einem richtig geilen Burger, oder? Falsch gedacht, es geht um Rouladen! Aber auch hier funktioniert die klassische Kombination aus herzhaft, süß und ein wenig Säure einfach perfekt. Dein Gaumen tanzt Rouladen-Rock ’n‘ Roll, sobald deine Zähne durch die zarten Schichten des Fleisch-Klassikers gleiten. Das ist Mama-Küche at it’s best. Und da wir schon bei Mama sind, gibt’s auch die gleiche Beilage wie früher: Serviettenknödel mit Speck. So ist sichergestellt, dass du auch noch den letzten Tropfen der unglaublich leckeren Sauce aufsaugst.

Am zartesten und saftigsten werden die Rouladen, wenn du sie im Dutch Oven machst. Der Vorteil: Du bist nicht an die heimische Küche gebunden. Schnapp dir deinen gusseisernen Kumpel, such dir ein schönes Eckchen im Wald oder in deinem Garten und eröffne das Feuer. Schöner wird’s nicht!

 

30 Min.
Vorbereitung
2 Std.
Zubereitung

Zutaten

Für 4 Portionen

Für die Rouladen


4 Rinderrouladen aus der Oberschale oder Hüfte

8 Scheiben Bacon

8 mittelgroße Zwiebeln


200 ml Rotwein

1 l Rinderbrühe



1 Bund Wurzelgemüse

1 EL Stärke

100 g Butter

Salz

Für die Serviettenknödel


250 g altbackene Brötchen

2 Eier

150 ml Milch

150 ml Sahne

2 mittelgroße Zwiebeln

1 Bund Petersilie

1 Päckchen Baconwürfel

Salz, Muskatnuss

Equipment

Dutch Oven | Alufolie | Klarsichtfolie

Nährwerte Pro Portion

657 kcal
13 g Kohlenhydrate
44 g Fett
36 g Eiweiß

Check auch unser Video dazu

Zubereitung in 10 Schritten

1

Für die Rouladen: Gewürzgurken und Zwiebeln in Streifen schneiden. Wurzelgemüse klein schneiden. Die Rouladen von einer Seite salzen.

2

Die ungesalzenen Seiten der Rouladen mit Senf bestreichen und mit Baconscheiben, Gewürzgurken und der Hälfte der Zwiebeln belegen. Die Seiten der Rouladen einschlagen, zusammenrollen und mit Küchengarn zusammenbinden.

3

Rouladen im vorgeheizten Dutch Oven in Pflanzenfett von allen Seiten scharf anbraten. Die Rouladen aus dem Dutch Oven nehmen.

4

Die andere Hälfte der Zwiebelstreifen und das kleingeschnittene Wurzelgemüse in den Dutch Oven geben und langsam goldbraun schmoren. Ketchup dazugeben und anschwitzen. Anschließend alles mit Rotwein ablöschen und auf die Hälfte reduzieren lassen.

5

Mit Rinderbrühe aufgießen und die Rouladen dazugeben. Deckel auflegen und die Rouladen bei niedriger bis mittlerer Hitze ungefähr 90 Minuten schmoren.

6

Für die Knödel: Zwiebeln in Würfel schneiden und anschwitzen. Speckwürfel auslassen. Beides zur Seite stellen.

7

Brötchen in 2 mal 2 cm große Stücke schneiden. Sahne und Milch mischen, kräftig mit Muskat und Salz würzen und aufkochen. Sahne-Milch-Mischung über die Brötchenstücke gießen und eine halbe Stunde einweichen lassen.

8

Zwiebel- und Speckwürfel zur erkalteten Brötchenmasse geben. Gehackte Petersilie und gequirlte Eier zugeben und gut vermengen.

9

Die Knödelmasse länglich auf Klarsichtfolie verteilen und die Klarsichtfolie darüber zusammenschlagen. Alles so zusammenrollen, dass ein längliches "Bonbon" entsteht. Um Lufteinschlüsse zu verhindern, kleine Löcher in die Klarsichtfolie piksen. Die "Bonbons" zusätzlich in Alufolie einwickeln. In siedendem Wasser ungefähr 20 Minuten garen.

10

Die Rouladen im Dutch Oven auskühlen lassen und aus dem Fond nehmen. Den Fond durch ein Sieb passieren und gegebenenfalls weiter zu einer Sauce reduzieren. Je nach Geschmack, mit kalter Butter oder Stärke abbinden. Die Rouladen in der Sauce aufwärmen.   Die erkalteten Serviettenknödel von Alu- und Klarsichtfolie befreien, in Scheiben schneiden und von beiden Seiten goldbraun anbraten oder angrillen. Zusammen mit den Rouladen und der Sauce servieren.

Frederik Wußler
Frederik Wußler
Captain BBQ

Freddi alias „Earl of booze ‘n bacon” versucht den wilden BURNHARD-Content-Haufen irgendwie im Zaum zu halten. Er befüllt die Grill-Memoiren mit ausgefallenen Rezepten und essentiellen Guides. Nach Feierabend schmaucht der Smoker in der Abendsonne auf Freddis Balkon – dazu ein gut geschüttelter Whisky Sour und seine Fender-Strat im Anschlag! Mehr braucht´s nicht – The Stairway to Heaven, Baby!