Neben Mayo gehört auf 'ne anständige Pommes eine fette Portion Ketchup. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Das Problem an der Sache? Im handelsüblichen Ketchup aus der Flasche ist super viel Zeug drin, das wir einfach nicht brauchen: tonnenweise Zucker, Konservierungsstoffe, künstliches Aroma und und und... Die Lösung? Ketchup selber machen natürlich! Ist zwar etwas aufwendiger, aber lohnt sich sowas von. Ich nehme meistens frische Tomaten, du kannst aber auch ohne Bedenken Dosentomaten verwenden. Die kommen nämlich auf dem Gipfel ihrer Reife in die Dose und behalten dadurch ihr geiles Aroma und ihre Nährstoffe.
Du stehst auf Curry-Ketchup? Dann gib einfach einen Teelöffel Currypulver dazu. Soll's noch exotischer sein? Dann probier's mal mit etwas Garam Masala oder Sriracha.
Bock auf Asia-Ketchup? Dann füge einfach 2 große TL helle Misopaste, 4 EL Teriyaki Sauce, Saft 1 Limette und 1 TL Wasabipulver zum fertigen Ketchup und lasse alles nochmals 5 Minuten mitkochen.
MEIN TIPP:
Du willst direkt 'ne große Ladung an Ketchup kochen und haltbar machen? Dann frier ihn entweder portionsweise ein oder fülle ihn in sterile, luftdichte Einmachgläser.
Zutaten
Für 4 Portionen
Equipment
Nährwerte Pro Portion
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Zubereitung in 5 Schritten
Ergibt ca. 1,5 l Ketchup:
Schalotten und Igwer schälen und zusammen mit dem Koblauch fein hacken. Dutch Oven bei mittlerer Hitze aufs Seitenkochfeld stellen. Mischung zusammen mit einem guten Schuss Öl hineingeben und ca. 2 Minuten anschwitzen.
Beide Zucker hinzufügen und ca. 3 Minuten zu einem hellbraunen Karamell schmelzen lassen. Tomatenmark einrühren und 1 Minute anrösten. Tomaten, Essig und Tomatensaft hinzugeben und alles auf mittlerer Hitze unter Rühren ca. 45 Minuten einkochen lassen.
Xanthan oder Stärke einrühren und 2 Minuten weiter köcheln lassen. Mit Salz, Essig und Zucker abschmecken. Optional 1 TL Cognac hineingeben.
Ketchup ca. 30 Minuten abkühlen und anziehen lassen. Im Anschluss in sterile Gläser oder Flaschen abfüllen.
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Freddi alias „Earl of booze ‘n bacon” versucht den wilden BURNHARD-Content-Haufen irgendwie im Zaum zu halten. Er befüllt die Grill-Memoiren mit ausgefallenen Rezepten und essentiellen Guides. Nach Feierabend schmaucht der Smoker in der Abendsonne auf Freddis Balkon – dazu ein gut geschüttelter Whisky Sour und seine Fender-Strat im Anschlag! Mehr braucht´s nicht – The Stairway to Heaven, Baby!