Du möchtest deinen Kumpels und Kumpelinen mal etwas Besonderes zur nächsten Grillparty kredenzen? Dann ist ein perfekt gegrilltes Lammkarree auf jeden Fall ’ne dufte Idee und macht einiges her auf dem Grillrost.
Du rubst dein Lammkarree vorher mit einer selbstgemachten, italienisch angehauchten Gewürzmischung, grillst sie mit voller Power knusprig an und lässt sie dann langsam indirekt nachgaren. Der Clou an der ganzen Sache ist eine Marinade aus Weißwein, Wermut und Honig, die du währenddessen immer mal wieder aufpinselst.
Außen kross, innen butterzart und vor allem einfach unglaublich lecker.
MEIN TIPP:
Was macht zartes Lammfleisch ALLES geiler? Pasta, Baby! Pack das Karree zum Schluss auf einen mediterranen Spaghettisalat oder stelle eine schnelle Panzanella statt des obligatorischen Bagueattes mit auf den Tisch!
Zutaten
Für 4 Portionen
Für den Rub
Equipment
Nährwerte Pro Portion
Zubereitung in 7 Schritten
Karree trocken tupfen. Sehne parieren und Fett mit einem scharfen Messer rautenförmig einritzen.
Gewürze für den Rub mischen. Gleichmäßig alle Seiten des Lamms einreiben. Für 30 Minuten unabgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Kartoffeln in fingerdicke Scheiben schneiden, mit Öl und dem restlichen Rub einreiben.
Grill für direkte und indirekte Hitze vorbereiten. Karree, Kartoffeln und Zwiebeln von allen Seiten bei sehr hoher Hitze ca. 5 Minuten angrillen.
Alles auf die indirekte Zone ziehen, BBQ Thermometer in die dickste Stelle des Lamms einstecken und ca. 20 Minuten auf eine Kerntemperatur von 53 °C garen lassen.
Wein, Wermut und Honig miteinander verrühren und alle 10 Minuten Fleisch damit moppen (einpinseln).
Lamm 10 Minuten unabgedeckt auf einem Brett ruhen lassen (in dieser Zeit zieht die Kerntemperatur auf 55 °C nach). Kartoffeln und Zwiebeln als Beilage dazu geben.
Tags
Freddi alias „Earl of booze ‘n bacon” versucht den wilden BURNHARD-Content-Haufen irgendwie im Zaum zu halten. Er befüllt die Grill-Memoiren mit ausgefallenen Rezepten und essentiellen Guides. Nach Feierabend schmaucht der Smoker in der Abendsonne auf Freddis Balkon – dazu ein gut geschüttelter Whisky Sour und seine Fender-Strat im Anschlag! Mehr braucht´s nicht – The Stairway to Heaven, Baby!