
Ich bin mir ziemlich sicher: Auch der härteste Griller hat eine süße Seite. Und wie bringt man die am besten zum Vorschein? Mit einem heftig geilen Dessert, wie zum Beispiel dieser französischen Crème brûlée. Und wenn die erstmal in deiner Gusspfanne gestockt ist, darfst du mit dem Bunsenbrenner ran und für die knackige Karamell-Kruste obendrauf sorgen. Das schmeckt nicht nur hammermäßig, da kommt auch richtig Freude auf.
Auch wenn der Nachtisch auf Französisch etwas hochgestochen klingt – die Crème brûlée ist super easy zu machen. Das Schwerste daran ist, einen Behälter für dein Wasserbad zu finden, der groß genug für die Pfanne ist und trotzdem in deinen Grill passt. Sollte sich da nichts finden, weichste einfach auf den Backofen mit ‘nem tiefen Backblech aus. Easy.
MEIN TIPP:
Bei dieser Crème brûlée XXL haste definitiv mehr Spaß, wenn du statt des kleinen Küchen-Brenners deinen Bunsenbrenner ausm Schuppen holst und damit den Zucker karamellisierst. Ansonsten könnte das etwas länger dauern.
Zutaten
Für 6 Portionen
Für die Crème brûlée
Für die Karamellkruste
Equipment
Nährwerte Pro Portion
Zubereitung in 4 Schritten
Für die Crème brûlée: Sahne, Milch, und Eigelbe verrühren. Zucker einrühren. Vanilleschote längs aufschneiden und Mark auskratzen. Vanillemark in die Sahnemischung rühren. Masse 30 Minuten bei Zimmertemperatur ziehen lassen.
Gasgrill auf 150 °C indirekte Hitze vorbereiten. Alternativ den Backofen auf 150 °C Ober- Unterhitze vorheizen. Masse in die Gusspfanne füllen.
Heißes Wasser in die Auflaufform / ins Backblech füllen, bis die Pfanne zu 2/3 im Wasserbad steht. In der indirekten Zone des Gasgrills oder im Backofen auf der mittleren Schiene 55 Minuten stocken lassen. Créme brûlée auskühlen lassen und mindestens 2 Stunden kalt stellen.
Für die Karamellkruste: Vor dem Servieren Crème brûlée mit Zucker bestreuen. Mit einem Bunsenbrenner langsam und gleichmäßig den Zucker überflammen, bis dieser goldbraun karamellisiert.