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Burnhard Club
Borschtsch aus dem Dutch Oven
Suppen
3 Std. 25 Min.
Einfach

Borschtsch aus dem Dutch Oven

Priwét, mein Freund! Mal Hand aufs Herz: Wenn es draußen kühler wird, gibt´s doch kaum was Besseres als eine kräftige Suppe, die nicht nur von Innen wärmt, sondern auch noch ultra herzhaft schmeckt, oder? Sag ich doch! Die deutschen Klassiker Linsen- und Kartoffelsuppe oder Erbseneintopf gibt es jedes Jahr? Dann muss 'ne frische Alternative her. Und dafür reisen wir ganz tief in den Osten. Dort, wo die Winter hart sind und der Vodka in rauen Mengen fließt. Schon erraten, wovon ich spreche? Klar, ich meine natürlich das große Russland!

Und die russische Küche hat auch 'ne wirklich hammermäßige Suppe in der Pipeline – Borschtsch! Nicht einfach auszusprechen, dafür aber mega lecker. Basis ist 'ne Brühe aus Markknochen und Rindfleisch, die du selbst im Dutch Oven zubereitest, is' doch Ehrensache. Abgerundet wird das Ganze mit Karotten, Sellerie, Porree, Kartoffeln, Weißkohl und Roter Bete. Die erdige Knolle gibt der Suppe ihre charakteristisch rote Farbe und den typischen Geschmack. Zum Schluss noch 'nen Klecks Saure Sahne auf den Eintopf und das kalte Mistwetter kann dir nichts mehr anhaben.

MEIN TIPP:

Wenn du mit frischer Roter Bete arbeitest, benutz auf jeden Fall Gummihandschuhe und zieh dir eine Schürze über. Der Saft dieser Knolle färbt nämlich alles rot, was mit ihm in Berührung kommt. Deine T-Shirts werden es dir danken.

30 Min.
Vorbereitung
2 Std. 55 Min.
Zubereitung

Zutaten

Für 6 Portionen

Für die Brühe


600 g Suppenfleisch (z.B. von der Querrippe)

3 Markknochen

1/2 Zwiebel

3 Lorbeerblätter

3 EL Wacholderbeeren

Für den Borschtsch


2 Karotten

1/2 kleine Sellerieknolle

1 Stange Porree

2 Knollen frische Rote Bete

2 EL Tomatenmark

3 Kartoffeln (festkochend)

300 g Weißkohl

4 EL Rotweinessig

1 Prise Zucker

Salz, Pfeffer

4 EL Saure Sahne

1/2 Bund Petersilie

Butterschmalz zum Anbraten

Öl zum Braten

Equipment

Gasgrill | Dutch Oven 5,6 l | Gusspfanne

Nährwerte Pro Portion

281 kcal
16 g Kohlenhydrate
11 g Fett
27 g Eiweiß

Zubereitung in 8 Schritten

1

Für die Brühe: Einen Topf mit Öl auf dem Seitenkochfeld auf mittlerer Hitze vorheizen. Marknochen von allen Seiten für ca. 10 Minuten goldbraun anrösten.

2

Suppenfleisch und Knochen in den Dutch Oven geben und mit kaltem Wasser aufgießen, bis das Fleisch bedeckt ist. Auf dem Seitenkochfeld bei mittlerer Hitze aufkochen lassen, bis sich Schaum bildet.

3

Wasser abgießen und Schaumreste aus dem Dutch Oven entfernen. Fleisch und Knochen mit heißem Wasser erneut aufsetzen und wieder aufkochen lassen. Zwiebel schälen und zusammen mit Wacholderbeeren und Lorbeerblättern im Ganzen hinzufügen und bei niedriger Hitze ca. 2 Stunden köcheln lassen.

4

Für den Borschtsch: Karotten, Sellerie und Rote Bete schälen und mit einer Gemüsereibe fein reiben. Porree waschen, Strunk abschneiden und in sehr feine Streifen schneiden.

5

Fleisch, Knochen und Gewürze aus dem Dutch Oven fischen. Dutch Oven von der Hitze nehmen und beiseitestellen. Seitenkochfeld auf mittlere Hitze einstellen und etwas Butterschmalz in einer Gusspfanne darauf zerlassen. Karotten, Sellerie, Rote Bete und Porree mit in die Pfanne geben und 2–3 Minuten anschwitzen.     

6

Tomatenmark hinzugeben und kurz mitrösten. Pfanneninhalt zur Brühe in den Dutch Oven geben, umrühren und bei niedriger Hitze wieder aufs Seitenkochfeld stellen.

7

Kartoffeln schälen, halbieren und grob würfeln. Strunk vom Weißkohl entfernen, Kohlkopf halbieren und in sehr feine Streifen schneiden. Kartoffeln und Weißkohl in den Dutch Oven geben und für ca. 30-40 Minuten mitköcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig abschmecken.

8

Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und zurück zum Eintopf in den Dutch Oven geben. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Borschtsch mit einem Esslöffel Saure Sahne servieren und mit Petersilie garnieren.

Maximilian Lonn
Maximilian Lonn
The Steakaholic

Max braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Gib dem Jungen ein kühles Bier und ein saftiges Steak – gerne auch mehr als 500 Gramm – und im Nu ist das BBQ für ihn gerettet. Wenn er nicht gerade am Grill die neusten Steaktrends ausprobiert, tüftelt Max für BURNHARD täglich an neuen, kreativen Rezeptideen für das Magazin oder verbringt seinen Feierabend gerne mit Freunden am Rhein. Life can be so easy!