Heute wird's fruchtig, mein Freund. Und zwar mit Mango-Chutney. Das Chutney kommt ursprünglich aus Indien und wurde meist mit Kokosfleisch gekocht. Später stellte sich raus, dass Früchte, die schon etwas überreif waren, sich hervorragend in dieser fruchtig-würzigen Kombi machen. Und so war das Frucht-Chutney geboren. Gott sei Dank, sag ich dir. In 'ner knappen Stunde haste dir mit diesem Zeug nämlich ein Geschmackserlebnis zusammengerührt, das seines Gleichen sucht.
Neben frischer Mango kommen alle möglichen Gewürze dran. Ingwer, Knoblauch und Chili gehören genauso rein wie Curry, Kreuzkümmel und Koriandersamen. Mit Weißweinessig abgelöscht und etwas braunem Zucker gesüßt wird das Frucht-Püree super aromatisch und pimpt deinen Burger oder das Sandwich ultimativ.
MEIN TIPP:
Mango passt dir heute nicht so? Chutneys kannst du aus so ziemlich jeder beliebigen Frucht kochen und sie 1 zu 1 austauschen. Viel Spaß beim Experimentieren!
Zutaten
Für 4 Portionen
Equipment
Nährwerte Pro Portion
Zubereitung in 5 Schritten
Ingwer und Knoblauch schälen. Ingwer fein reiben, Knoblauch fein hacken. Rote Chili waschen, entkernen und fein hacken. Mango schälen, Fruchtfleisch vom Kern schneiden und würfeln.
Auf dem Seitenochfeld des Gasgrills Nelken, Koriandersamen, Curry, Kreuzkümmel und Sternanis in einem Topf bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten anrösten.
Mango, Chili, Knoblauch und Ingwer zugeben und ca. 2 Minuten unter Rühren anbraten. Saft der Limette auspressen und zugeben.
Mit Weißweinessig und Wasser ablöschen. Zucker zugeben und bei mittlerer Hitze und gelegentlichem Rühren ca. 30–40 Minuten köcheln lassen, bis die Mangostücke zerfallen sind und ein cremiges Chutney entstanden ist.
Nelken und Sternanis aus dem Chutney nehmen. Sofort servieren oder in sterile Einmachgläser abfüllen. So hält sich das Chutney im Kühlschrank mehrere Wochen.