SO muss ein richtiges Steak aussehen, oder? Es gibt doch nichts Imposanteres, als ein richtig fettes T-Bone Steak. Ein Stück Fleisch wie aus dem Bilderbuch.
Der beliebte Cut kommt aus dem vorderen Rücken und setzt sich aus dem Roastbeef und einem kleinen Teil Filet zusammen. Dazwischen befindet sich der charakteristische Knochen, der dem Steak seinen Namen gibt. Das Porterhouse Steak, quasi der große Bruder des T-Bone-Steaks, hat ebenfalls einen T-förmigen Knochen und wird oft mit dem T-Bone verwechselt. Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden ist, dass der Filetanteil beim Porterhouse viel größer ist.
T-Bone-Steaks sind stark marmoriert und weisen ein geringes Bindegewebe auf, wodurch die Garzeit reduziert wird. Beim Grillen schmilzt das Fett und verleiht dem Steak eine einzigartige Geschmacksnote, die zusätzlich durch den Knochen gekickt wird.
Mit etwas Salz, Pfeffer und einem ordentlichen Klecks englischem Senf beförderst du dich auf direktem Weg in den Steak-Himmel.
MEIN TIPP:
Achte drauf, dass dein Steak mindestens zweifingerdick (also etwa 3–4 cm) ist. Wer braucht schon dünne Steaks?
Zutaten
Für 2 Portionen
Equipment
Nährwerte Pro Portion
Zubereitung in 4 Schritten
Grill auf direkte maximale Hitze und indirekte Hitze vorbereiten.
Steak bei direkter Hitze ca. 2–4 Minuten (je nach Dicke) von jeder Seite grillen, dann bei indirekter Hitze 10 Minuten gar ziehen lassen (Kerntemperatur 53 °C, medium rare).
Senfpulver so lange mit Wasser anrühren, bis ein cremiger Senf entsteht.
Steak 5 Minuten ruhen lassen. Jetzt erreicht die Kerntemperatur die idealen 54 °C. Steak salzen, pfeffern und mit Senf anrichten.