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Burnhard Club
Chicken Karaage
Geflügel
3 Std. 25 Min.
Einfach

Chicken Karaage

Kennste schon Chicken Karaage?! Falls ja, bestimmt als knusprige Vorspeise aus dem japansichen Ramen-Laden deines Vertrauens. Falls nein, hier die Erleuchtung: „Karaage“ sind unendlich zarte und frittierte Hühnerstücke ohne Knochen – meist aus dem Oberbein – deren Crunch Faktor so schnell nichts übertrifft. Das Geheimnis liegt in der Hähnchen Karaage liegt in der Stärke, in die das Fleisch vor dem Frittieren gedippt wird.

Karaage kennt man hier meist als japanische Version des „Fried Chicken“, das ist allerdings nur halb richtig. Im Prinzip beschreibt der japanische Begriff nur den Prozess des Frittierens und lässt sich grob als „chinesisches Frittieren“ übersetzen. Erfunden haben die Japaner Karaage zwar nicht, aber dafür haben sie es definitiv – wie so vieles – perfektioniert. Arigatō dafür!

MEIN TIPP:

Weiteres Geheimnis: Karaage in zwei Runden doppelt frittieren – das macht die Chicken Bites noch knuspriger. Achte dabei außerdem immer darauf, dass dein Frittierfett die perfekte Temperatur von 170-175 °C hält.

Als Karaage-Beilage gibt’s am besten einen Dip aus Frühlingszwiebeln, Sojasaue und Sesamöl. Als Karaage-Sauce nimmste eine Mayonnaise – am besten „Kewpie“ die japanische Mayo oder du machst deine Lieblingsmayo einfach selbst.

10 Min.
Vorbereitung
15 Min.
Zubereitung
3 Std.
Wartezeit

Zutaten

Für 2 Portionen

Für die Karaage


500 g Hähnchenschenkel (ohne Knochen)

70 ml helle Sojasauce

60 ml Mirin

2 Knoblauchzehen

6 cm Ingwer

180 g Kartoffelstärke („Katakuriko“)

Salz, Pfeffer

2 l Pflanzenöl zum Frittieren

Zum Servieren


2 Frühlingszwiebeln

1 EL Sojasauce

1 EL Sesamöl

1/2 Zitrone

Equipment

Gasgrill | Küchenmesser | Gusseisenbräter mit Frittierkorb | BBQ-Thermometer | Grillzange

Nährwerte Pro Portion

1270 kcal
68 g Kohlenhydrate
55 g Fett
120 g Eiweiß

Check auch unser Video dazu

Zubereitung in 7 Schritten

1

Für die Karaage: Falls du nur Hähnchenschenkel MIT Knochen bekommen hast, Knochen mit einem Küchenmesser auslösen. Ausgelöstes Hähnchenfleisch in grobe Stücke schneiden.

2

Knoblauch und Ingwer schälen, fein reiben und zusammen mit Mirin und Sojasauce verrühren. Hähnchen mit der Marinade vermischen. Abgedeckt mindestens 2 Stunden marinieren lassen.

3

Öl im Gusseisenbräter oder Topf auf 170-175 °C erhitzen. Temperatur mit einem BBQ-Thermometer kontrollieren. Hähnchenteile in Kartoffelstärke wenden, gut andrücken und überschüssige Stärke vorsichtig abschütteln.

4

Hähnchenstücke in den Frittierkorb legen oder ohne Korb vorsichtig ins heiße Fett geben. Zunächst 2-3 Minuten Frittieren, aus dem Fett nehmen und 1-2 Minuten abtropfen lassen: Beim Fritteiren mit Frittierkorb, Korb einfach kurz aus dem Fett heben, auf den Rand hängen und kurz warten.

ACHTUNG: Beim Frittieren mit Hilfe eines BBQ-Thermometers immer auf die optimale Temperatur achten, dabei das heiße Fett immer im Auge behalten und nie unbeobachtet auf dem Grill stehen lassen. Achte darauf, dass das heiße Fett nicht mit Wasser oder den Flammen der Gasbrenner in Kontakt kommt! Schütze dich vor Fettspritzern mit einer hitzebeständigen Grillschürze und Grillhandschuhen.

5

Karaage für eine zweite Frittierrunde wieder ins 170-175 °C heiße Fett hängen bzw. legen und weitere 4 Minuten goldbraun ausbacken – bei einer Kerntemperatur ab ca. 68 °C ist dein Hähnchen innen gar und saftig. Im Frittierkorb oder auf Küchenkrepp abtropfen lassen und kurz ruhen lassen.

6

Währenddessen zum Servieren: Frühlingszwiebeln putzen, der Länge nach vierteln und fein hacken. In einer kleinen Schale mit Sojasauce und Sesamöl verrühren. Zitrone vierteln.

7

Karaage mit Frühlingszwiebel-Dip, Zitronenspalten und Mayonnaise servieren.

Frederik Wußler
Frederik Wußler
Captain BBQ

Freddi alias „Earl of booze ‘n bacon” versucht den wilden BURNHARD-Content-Haufen irgendwie im Zaum zu halten. Er befüllt die Grill-Memoiren mit ausgefallenen Rezepten und essentiellen Guides. Nach Feierabend schmaucht der Smoker in der Abendsonne auf Freddis Balkon – dazu ein gut geschüttelter Whisky Sour und seine Fender-Strat im Anschlag! Mehr braucht´s nicht – The Stairway to Heaven, Baby!